Schulprogramm
der
Sekundarschule „Martin Luther“
Mansfeld
 
________________________________________________________________________________________________________________
 
Wir über uns
 
Sekundarschule „ Martin Luther“ Mansfeld
Die Sekundarschule „ Martin Luther Mansfeld liegt in einer verkehrsberuhigten Zone mit Blick auf die Stadt Mansfeld.
Das Gebäude ist noch nicht umfassend saniert, jedoch hell und freundlich, mit Grünecken und Zierteich.
Rund um die Schule sind 2 Pausenhöfe mit Sitzecken, Pergola und Tischtennisplatten.
Das Haus wird gemeinsam mit der Grundschule genutzt.
 
Die Schüler kommen aus 33 Gemeinden rund um die Stadt Mansfeld und haben z.T. einen langen Anfahrtsweg mit Bus oder Zug.
 
Die Stadt Mansfeld liegt im östlichen Harzvorland, etwa 35 km nordwestlich von Halle (Saale).973 wurde Mansfeld erstmals urkundlich erwähnt. 1400 erhielt es Stadtrechte. Die Entwicklung des Ortes bestimmte die Kupfer- und Silbergewinnung in Hütten. Seit 1996 trägt die Stadt den Beinamen "Lutherstadt".
 
An unserer Schule lernen zur Zeit 302 Schüler in 14 Klassen.
Sie werden von 26 Lehrern unterrichtet.
Das technische Personal umfasst 2 Mitarbeiter.
 
 
 
 
Adresse: Sekundarschule „M. Luther“
Kastanienweg 8
06343 Mansfeld
 
Telefon: 034782/ 20454
Fax: / 22775
 
 
Schulleitung: Frau Schnurre - Schulleiterin
Herr Popp - stellv. Schulleiter
 
Sekretärin: Frau Koplin
 
Hausmeister: Herr Reis
 
 
 
 
 
Präambel
 
Ein gemeinsames Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern ist die Grundvoraussetzung für guten Unterricht, für Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.
Verständnis und Zusammenarbeit aller an Schule Beteiligter und langfristige pädagogische Schulentwicklungsarbeit sollen Grundpfeiler für die Arbeit an unserer Schule sein.
 
Im Rahmen eines Schulprogramms wird eine gemeinsame kritische und doch konstruktive Bestandsanalyse erstellt, in deren Zentrum die Qualität des Unterrichts, seine Ergebnisse sowie individuelle Fördermaßnahmen und außerschulische Aktivitäten stehen.
Die Einbeziehung der Eltern ist Kernstück für die Erarbeitung gemeinsamer Erziehungsziele.
 
Eine gute Zusammenarbeit mit den Schulträgern soll die Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Schule unterstützen, für die Schüler eine angenehme Lernatmosphäre bieten bzw. erhalten und den Lehrern eine Erhöhung der Arbeitsplatzzufriedenheit schaffen.
 
 
Visionen:
 
Schule zum Wohlfühlen
 
Schüler und Schülerinnen gehen gern in unsere Schule,
- weil sie ohne Stress lernen könne,
- weil sie sich in den Pausen im Schulgelände erholen können,
- weil sie in modernen Sportanlagen Sport treiben können,
- weil sie mit ihren Lehrern über Probleme reden können
- weil ihre Eltern auch gern in die Schule kommen
 
Lehrer gehen gern in unsere Schule,
- weil sie sich untereinander akzeptieren
- weil sie sich untereinander helfen
- weil das Arbeitsklima in Ordnung ist
- weil die sächlichen Bedingungen stimmen
- weil sie sich von der Schulleitung angenommen und bestätigt sehen
 
Eltern kommen gern in unsere Schule,
- weil sie fühlen, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind
- weil ihre Meinung als Eltern ernst genommen wird
- weil sie innerhalb der Klasse ihrer Kinder mitbestimmen und mithelfen dürfen
- weil, die sächlichen Bedingungen stimmen
 
Zusammenarbeit mit der Grundschule
 
Verantwortlich:Schulleiterin, Klassenleiter 5
 
 
Wie erleichterten wir den Viertklässlern und ihren Eltern den Start in die Sekundarschule.
 
1. Im April und Mai hospitieren die zukünftigen Klassenleiterinnen der 5. Klassen in den Grundschulen Mansfeld, Wippra, Großörner und Welbsleben (je 2 Stunden in Mathematik und Deutsch).
2. Gespräche mit Fachlehrerinnen und Klassenleiterinnen der 4. Klassen sollen Stärken, Schwächen, Talente und Besonderheiten der Schüler/innen klären. Auf LRS, Dyskalkulie und AD(H)S wird bereits hingewiesen.
3. Vorüberlegungen zur Zusammensetzung der beiden zukünftigen 5. Klassen werden getroffen. Beachtung findet: Verteilung Jungen / Mädchen, Leistungen, Freundschaften, Wohnorte, Ausgewogenheit der Schüleranzahl.
4. Anfang Juni ( evtl. Mai) findet eine Elternversammlung für die Eltern der zukünftigen 5. Klassen statt. Die Einteilung der Schüler/innen in 2 Klassen ist hier noch nicht vollzogen. Schulleiterin, stellvertretende Schulleiterin und beide zukünftige Klassenlehrerinnen stellen sich vor.
 
Eltern erhalten Bücherzettel und Erklärungen zu den Leihgebühren, Leih-
und Kaufexemplaren.
Fachlehrer geben vorher an, welche UM / AM in ihren Fächern
benötigt werden.
Alle anwesenden Eltern erhalten eine Bedarfsliste, damit die Schüler schon
am l. Schultag weitestgehend ausgestattet sein können.
Eine Besichtigung vom Schulgebäude, Fachunterrichtsräumen und Turnhalle
findet statt.
 
5. Weil mehrere Bushaltestellen frequentiert werden, wird den Eltern der Schulweg ihrer Kinder gezeigt, damit in den Ferien geübt werden kann.
6. Verantwortliche Kollegen für die Bücherbestellung holen die Leihgebühren aus den Grundschulen ab, damit die Bücherversorgung gewährleistet ist.
7. Im Herbst findet eine Lehrerfortbildung mit Lehrern der Grundschulen und der Sekundarschule statt um Lernfortschritte bzw. –defizite zu bereden.
Festlegungen für die zukünftige Arbeit werden getroffen.
 
Personelle und sächliche Voraussetzungen
 
Klassenstufen: 5 - 10
Bildungsgänge: Schuljahrgänge 5 und 6
Realschulbildungsgang 7 - 10
Hauptschulbildungsgang 7 - 9
Schülerzahlen: 302
Einzugsbereich: Mansfelder Land
Lehrerpersonal: Stammlehrer/innen 26
Gastlehrer/innen 0
Räumlichkeiten: Klassenräume 13
Fachraum Chemie 1
Fachraum Physik 1
Fachraum Musik 1
Fachraum Biologie 1
Fachraum Kunst 1
Fachraum Informatik 1
Fachraum Hauswirtschaft 1
Fachraum Werken 1
Fachraum Technik 1
Sonstiges: Moderne Turnhalle
Bolzplatz
Schulhöfe 2
 
Zur Schulprogrammarbeit
 
Unser Schulprogramm ist im Wachstum.
Durch einen Schulleiterwechsel ist es ein lange herausgeschobener, langsam angelaufener und nun endlich arbeitender Prozess.
 
In der Gesamtkonferenz im Mai 2008 verständigte sich das Kollegium auf erste Leitsätze und Ziele der Schulprogrammarbeit.
Steuergruppen wurden gebildet um eine Erststandsanalyse aufzunehmen, Fragebögen für Eltern-, Schüler- und Lehrerbefragungen zu erarbeiten, um verbindliche Grundsätze der schulischen Arbeit, die schon zu diesem Zeitpunkt die Arbeit an der Sekundarschule
„M. Luther“ prägen, zu untersuchen, fortzuschreiben und zu Leitlinien weiterzuentwickeln.
 
Steuergruppen:
Steuergruppe Leiter Mitglieder
Koordination Frau Schnurre Frau Hebestadt Herr Hilmer Frau Sand Frau Drobny Frau Zanner
Unterricht Frau Pfeifer ( Bücher) Fachbereichsleiter
Schülervertretungen Frau Hebestadt Frau Huth Frau Pustal
Sport und Gesundheitsförderung Herr Hilmer Frau Hebestadt Frau Pustal Frau Pfeifer
Traditionsarbeit Frau Erdel
Förderung / Begabtenförderung Frau Sand Frau Huth Frau Pustal Herr Hilmer
Sozialer Aspekt / Sozialkompetenz Frau Drobny Frau Fintzel Frau Pustal Frau Pfeifer
Berufswahlfindung Frau Zanner Herr Kühne Herr Sanhen Herr Popp
 
Ziele der Schulprogrammarbeit:
Ř Darstellung von Schwerpunkten unserer Arbeit und der Schulwirklichkeit
Ř Beschreibung von Stationen, Prozessen, Ideen und Resultaten zur Umsetzung der Bildungs- und Erziehungszielen unserer Schule
Ř Wiederspiegelung der Zusammenarbeit aller Gremien
Ř Aufzeichnung der Konzeptarbeit und deren Entwicklung
 
 

 

Elternarbeit
 
Vorsitzende des Elternrates:Frau Elle
Stellverterterin: Frau Freier
 
Ziel:
 
In der Elternarbeit geht es darum, Probleme in der Erziehung gemeinsam zu meistern, Kompetenzen und Möglichkeiten der Nutzung von Ressourcen für diese Arbeit herauszufinden und ein gemeinsames Handeln im Interesse des Kindes und für die Wahrung der individuellen Bedürfnisse dieses Kindes zu finden.
Nur eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist sinnvoll und verspricht Erfolg.
 
Wesentliche Eckpfeiler der Elternarbeit sind:
 
- Teilnahme an den Gesamtkonferenzen der Schule
- Teilnahme an den Fachkonferenzen
- Regelmäßiges Meeting mit Frau Schnurre und dem Schulelternrat
- Mitwirkung an schulischen Veranstaltungen
z.B. Tag der offenen Tür
Sportveranstaltungen
Projekttage
„ Weihnachtsturnier“ etc.
Schuljahresabschluss
- Regelmäßige Sitzungen in den jeweiligen Klassen
- Teilnahme und Unterstützung bei den Lehrersprechtagen
- Elternseminare
- Mithilfe bei Wandertagen
- Teilnahme an Klassenkonferenzen
- Mitarbeit im Kreiselternrat
- Teilnahme an Zeugnisausgaben
- Hospitationen in den einzelnen Klassen
- Mitarbeitung an der Erstellung und Weiterentwicklung des Schulkonzeptes
- Mitarbeit bei der Neugestaltung der Hausordnung
 
Schülervertretungen
 
Leiter: Frau Suttkus
 
Mitglieder: Frau Huth
Frau Pustal
 
 
Auswertung Fragebögen „Schülervertretungen"
Lehrerfragebögen
§ besonders positiv empfinden die Lehrer das Arbeitsklima an unserer Schule und das alle die gleichen Ziele verfolgen
§ des weiteren stimmen alle dem Punkt zu, dass an unserer Schule ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis existiert
§ mehr Konzentration muss auf die Auswahl der Klassensprecher gelegt werden, denn einige nehmen ihre Funktion in der Mitteilungspflicht und der Vorbildwirkung nicht ernst genug ( Schüler/innen sollten über die Aufgaben und Verhaltensweisen eines Klassensprechers durch den Klassenlehrer informiert und geschult werden)
 
Schülerfragebögen
§ positiv zu werten ist, dass die Schüler/innen die Hausordnung unserer Schule kennen und wissen, welches Verhalten von ihnen verlangt wird
§ ihnen ist bekannt, dass sie bei Verstößen mit Konsequenzen zu rechnen haben
§ verbesserungswürdig ist nach Meinung der Schüler/innen der Ruf unserer Schule sowie die Arbeit an der Motivation der Schüler/innen, gern zur Schule zu gehen
§ bei Sorgen und Problemen wenden sich die Schüler/innen nicht an den Vertrauenslehrer und nutzen auch nicht den Kummerkasten - an dieser Stelle muss die Arbeit des Vertrauenslehrers intensiviert werden, dazu müssen die Schüler/innen aber auch über die Nutzung dieser Möglichkeit in Klassenleiterstunden Informationen erhalten
 
Elternfragebögen
§ positiv betrachten die Eltern das gute Klassenklima und die ausgeprägten Kontakte zu Mitschülern
§ wichtig finden die Eltern außerdem, das es einen Vertrauenslehrer an der Schule gibt, an den sich ihr Kind wenden kann
§ einige Eltern stimmen dem Punkt „mein Kind geht gern in die Schule" nicht zu - die Ursachen dafür müssen gesucht und gefunden werden (gleiches Problem schon bei der Auswertung der Schülerfragebögen aufgetreten)
§ Eltern kennen nicht die Aufgaben der Streitschlichter - Informationen in Elternversammlungen dazu geben
 
Weitere Arbeit:
 
- Position Vertrauenslehrer aktivieren, evtl. Fortbildungen nutzen
- Info über Streitschlichter in den Elternversammlungen
- Intensivierung der Arbeit der Klassensprecher
· Rechtzeitige Vorbereitung durch den Klassenleiter
· Bedeutung
· Wichtung
· Schülerratssitzungen
· Aktive Teilnahme an Planungen, Entwicklungen etc.
 
Sozialer Aspekt/ Sozialkompetenz
 
Leiter: Frau Drobny
 
Mitglieder: Frau Fintzel
Frau Pustal
Frau Pfeifer
 
 
In den Fragebögen zur sozialen Struktur an unserer Schule wurden folgende Aspekte beleuchtet:
- Schulatmosphäre
- Atmosphäre in den Klassen
- Klassengröße
- Lehrer - Schüler - Verhältnis
- Lehrer- Eltern – Verhältnis
- Ausstattung der Schule.
 
 
Von allen befragte Gruppen ( Schülern, Eltern, Lehrern) wurde die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern als sehr gut bewertet.
Insbesondere dienen Elternseminare und Elternversammlungen einer guten Kommunikation.
 
Nicht so gut wurde bewertet, dass nicht alle Schüler in den Klassen anerkannt werden, einige Schüler werden ausgeschlossen.
 
Aufgaben:
 
- Gespräche über Mobbing
- Fortführung des Elternseminares zum Thema Mobbing
- Fortbildung des Lehrpersonals zu diesem Thema
Streitschlichterarbeit weiterführen und ausbauen
 
Sport- und Gesundheitsförderung
 
Leiter: Herr Hilmer
 
Mitglieder: Frau Hebestadt
Frau Pustal
Frau Pfeifer
 
Sportkalender
 
1. Bundesjuqendspiele
 
Leichtathletischer Dreikampf und Mittelstrecke
 
2. Weihnachtsturnier
 
Klassen 5-7 Zweifelderball / Ball übers Netz
Klassen 8-10 Basketball/ Volleyball
 
3. Jugend trainiert für Olympia
 
Teilnahme an den Sportarten: Leichtathletik
Basketball
Fußball
 
4. Sport- und Kulturtage
 
2 Tage vor Schuljahresende
Sportarten: Fußball
Volleyball
Zweifelderball
Tischtennis
alternative Sportarten?
 
5. Sonstiges
 
5.1. Gestaltung einer Wandtafel „Hier Spricht der Sport"
5.2. Einrichtung einer „Sportecke" im 2. OG
5.3. Einrichtung einer Schulrekordtafel
 
Zielstellung:
 
• Interesse an eigener sportlicher Betätigung wecken
• Ansehen des Sports an der Schule weiter stärken
 
Auswertung der Fragebögen
 
1. Für wichtig und notwendig befunden wurde:
- Bedeutung des Sportes hinsichtlich seiner gesundheitsfördernden Wirkung und für die Ausprägung wichtiger Charaktereigenschaften, wie Fairness, Teamgeist und Selbstvertrauen
- Forderung nach mehr Sportstunden
 
2. verbesserungswürdig ist:
- obligatorische Inhalte des Sportunterrichtes entsprechend des Lehrplanes werden
anerkannt, jedoch besteht die Forderung nach Ergänzung dieser Inhalte durch
alternative Sportarten wie Badminton, Tischtennis, Unihoc
 
Traditionsbeit / Künstlerisches Gestalten
 
Leiter: Frau Erdel
 
Mitglieder: Frau Schuller
 
 
Aktivitäten
Ř laufende Ausgestaltung der Schulflure und Treppenaufgänge
V: Kunsterzieher
Ř Fortführung der Schulchronik
V: Frau Erdel
Ř Fortsetzung der Arbeit der Streitschlichtergruppe
V: Frau Huth
Ř Weitere Nutzung und Vervollständigung der Bibliothek
V: Frau Sand
Ř Ausgestaltung der Klassenräume und der Schulhöfe
 
· jeder Klassenleiter achtet auf eine ästhetische Ausgestaltung seines Klassenraumes (in Verbindung mit Schülern, Eltern und Kunsterzieher)
· Schaffung von sportlichen Betätigungsmöglichkeiten für junge Schüler auf dem Schulhof
V: Klassenleiter, Herr Hilmer, Hausmeister
 
Ř Kultur- und Sporttag (die letzten beiden Schultage)
· Sport: Wettbewerb aller Klassen in den
Ballsportarten
· Kultur: in Regie der Klassenleiter- Besuch von
kulturellen Einrichtungen des Mansfelder Landes
Ř Weihnachtsfeiern
· Auf Klassenbasis führen alle Klassen Weihnachtsfeiern durch, wobei besonders die Sitten und Gebräuche in anderen Ländern zu diesem Fest Berücksichtigung finden sollen.
V: Klassenleiter
· Die Weihnachtsfeiern werden gekoppelt mit einem sportlichen Wettkampf in Volleyball, Basketball...
V: Sportlehrer
 
Ř Tag der offenen Schultür
 
· Schülerauftritt zur Eröffnung
V: Frau Schuller
· Ausstellung von Schülerarbeiten aus dem
Kunstunterricht
V: Frau Heine
· Verkauf von Schülerarbeiten (Keramik)
 
· Schüler musizieren
V: Frau Schuller
 
Ř Erarbeitung eines Programms zur Abschlussfeier der 9. und 10. Klassen
V: Frau Schuller
 
Ř Fertigstellung der Schulrekordtafel und ständige
Erneuerung( lx / Jahr)
V: Herr Hilmer
Ř Durchführung eines Sportfestes für alle Klassen in den Disziplinen der Leichtathletik
V: Sportlehrer
 
Ergebnisse der Evaluation im Schuljahr 2008/2009
 
Die Evaluation bezog sich auf die Schwerpunkte:
- Streitschlichtergruppe
- Schulhofgestaltung
- Tag der offenen Tür
- Projektarbeit
- Ausgestaltung des Schulhauses
- Ausgestaltung von Schulveranstaltungen
 
Was ist besonders gut angekommen?
 
Existenz einer Streitschlichtergruppe
 
o Existent allgemein bekannt, meist auch die Arbeitsweise
o Existenz ist sinnvoll
o Erstaunlich gute Resonanz
 
 
Wo liegen die Reserven?
 
Tag der offenen Tür
o Gewinnung von Schülern zur aktiven Teilnahme
o Verbesserungsmöglichkeiten:
- Gewinnchancen in verschiedenen Bereichen (Urkunden, Tombola, Preise)
- Attraktive Angebote finden
- Motivierung
- Als Schulfest gestalten
- Turniere
- Mehr Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler nutzen ( Theatertreff, Turndarbietungen, Kochen, Talenteshow)
 
Förderung / Begabtenförderung
 
Leiter: Frau Sand
Mitglieder: Frau Huth
Frau Pustal
Herr Hilmer
 
 
Förderkonzept der Sekundarschule „Martin Luther" Mansfeld
 
Besondere Förderung für Schüler -
a) deren erfolgreicher Besuch eines Schuljahrganges gefährdet ist,
b) die mit Notenausgleich versetzt wurden oder den Schuljahrgang wiederholen,
c) die bereits zwei Wiederholungen in der SKS absolviert haben,
d) die zum zweiten Mal einen Schuljahrgang wiederholen,
e) die einen Leistungsabfall im Bereich der Versetzungsgefahr aufwiesen,
f) die zeitunabhängig versetzungsgefährdet sind,
g) die krankheitsbedingte Versäumnisse aufweisen
h) h) die durch Verhaltensauffälligkeit Lerndefizite haben i) die leistungs- und lernstark sind, aber einen Leistungsabfall haben, ohne versetzungsgefährdet zu sein
 
Maßnahmen:
l. Termine zu
 
a) b) c) d) e)
bei erkennbarem Vorbereitungswoche/ siehe b) siehe b) sofort - bei
Leistungsabfall- Beginn des erkennbarem
sofort, zu Schuljahres Leistungsabfall
Schuljahresbeginn
 
 
2. Termine der Information zum Notenbild, zur Leistungsentwicklung, zum Lern- und
Sozialverhalten
 
- l Woche vor dem Lehrersprechtag zu Beginn des 1. Schulhalbjahres
- Versetzungskonferenzen im Halbjahr
- l Woche vor dem Lehrersprechtag zu Beginn des 2. Schulhalbjahres
V.: Fachlehrer
 
- Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten der Schüler durch Leistungskarten
6 Wochen Abstand
- Gesprächsrunden - Eltern, Schüler, Fachlehrer - abrechenbare Festlegungen treffen
- sofortige Eintragung der Noten in die Notenbücher
 
3. Aufgabenverteilung
3.1 Aufgaben der Schulleitung
 
- Information der Lehrkräfte über den Inhalt entsprechender Erlasse und Verordnungen
- Anleitung bei der Erstellung von Förderplänen
- Regelmäßige Kontrolle der Eintragungen in den Notenbüchern
- Rückkopplung mit entsprechenden Klassenlehrern
 
3.2. Aufgaben der Klassenlehrer
 
- enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung
- Koordinierung der Fördermaßnahmen, der Eltern - Schüler - Fachlehrergespräche
- Überblick über die Fachleistungen der Schüler
- Regelmäßige Information über die Eintragungen in den Notenbüchern
- Kontaktaufnahme mit den Erziehungsberechtigten
- Gemeinsame Festlegungen der Fachlehrer und Klassenleiter - schülerbezogen
 
3.3. Aufgaben der Fachlehrer
 
- Überblick über die Leistungstendenz der entsprechenden Schüler
- Ausnutzung/Auslotung aller Merkmale und Formen der unterrichtsbegleitenden Bewertung
- Persönliche Gespräche mit entsprechenden Schülern
- Erarbeitung individueller Förderprogramme/Absprache mit den Klassenleitern
- Kontaktaufnahme mit den Erziehungsberechtigten
- Ständige Motivierung der Schüler - verweisen auf das „was oder das kannst du gut, hier hast du Bedarf!"
- Verstärktes Lob, Kritik begründen
 
4. Pflichten der Schüler und der Erziehungsberechtigten
 
- siehe Pkt. l und 3 der Maßnahmen der Fördervereinbarung
- immer auf die Kontrollpflicht der Erziehungsberechtigten verweisen
- die Festlegungen in den Förderplänen als Ansatzpunkte für eine Analyse nutzen
 
 
5. Formen und Inhalt von Förderplänen und Fördermaßnahmen
 
- Grundlage ist das Formblatt „Fördervereinbarung" (siehe Anlage)
- Diese allgemeinen Maßnahmen werden individuell für jeden Schüler durch Anhang
ergänzt.
- Die Inhalte der fachspezifischen Maßnahmen richten sich nach dem Leistungsstand und der Erwartungshaltung.
- Sie sind vom Fachlehrer mit dem Klassenlehrer abzusprechen und abzustimmen
 
6. Zusammenarbeiten
6.1. Formen der Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrern und Fachlehrern
 
- Klassenkonferenzen zu Beginn des Schuljahres
- Info an Fachlehrer über Schüler Punkt a, b, c, d betreffend Abstimmung über Inhalte von Fördermaßnahmen Unterrichtsbesuche
- Organisierung von Gesprächsrunden Schüler - Erziehungsberechtigte - Fachlehrer (Klassenleiter als Moderator)
- Vierteljährliche Klassenfachlehrerkonferenzen - Wo steht die Klasse, der Schüler?
 
6.2. Formen der Zusammenarbeit der Fachlehrer untereinander
 
- Abstimmung von Förderschwerpunkten in den Fachkonferenzen
- Erkennen und Abstimmung bei fächerübergreifender Problematik
- Nutzung von Unterrichtsbesuchen
- Absprache bei Stoffverteilungsplänen
 
6.3 Formen der Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten
 
- Regelmäßige Schüler - Erziehungsberechtigte - Lehrer - Gespräche,
mindestens l Mal pro Schulhalbjahr für alle Schüler
- Nutzung der Lehrersprechtage
- Persönliche, telefonische oder schriftliche Benachrichtigung bei Leistungsrückgang
- Sofortige Vereinbarung von Gesprächsterminen
- Beratung/Besprechung eines Förderkonzeptes
- Erfahrungsaustausche zwischen Erziehungsberechtigten organisieren
 
8. Formen und Termine der Dokumentation und Wirksamkeitsüberprüfung
 
- Fördermaßnahmen zeitlich begrenzen
- Termine der Zwischen- oder Endauswertung im Förderplan festlegen
 
Das Förderkonzept bildet die Grundlage für die Einwicklung konkreter individueller Fördermaßnahmen für die betroffenen Schülerinnen und Schüler.
 
Berufswahlfindung
 
Leiter: Frau Zanner
 
Mitglieder:
Herr Kühne
Herr Sanhen
 
Konzept der Berufswahlvorbereitung/Berufsorientierung
der Sekundarschule „Martin Luther" Mansfeld
 
Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung sind ein bedeutender Schwerpunkt in der pädagogischen Arbeit der Sekundarschule.
Hierbei kommt der Schule mehr als nur eine begleitende Funktion zu. Sie vermittelt Kenntnisse über die Wirtschaft- und Arbeitswelt und führt Betriebserkundungen und Schülerbetriebspraktika durch.
Weiterhin hilft sie Eltern und Schülern mit Rat und Tat bei der Planung künftiger Bildungswege.
Das Konzept der Sekundarschule „Martin Luther" Mansfeld ist hierzu im Wesentlichen wie folgt aufgebaut.
 
7 BrafoBerufsorientierte FörderungArbeitsplatzerkundung BWSA
8 Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung" in Projektform "Schülerbetriebspraktikum" Unterricht It. Stundentafel Schwerpunkte: Wir, Tec, Hwi Berufsberatungdurch Berater der Arbeitsagentur beginnend mit HSB, später auch RSBzunächst in der Klasse,zunehmend Einzelberatung
9 Schülerbetriebspraktikum" Unterricht It. Stundentafel Schwerpunkte: Wir, Tec, Hwi
10 Bewerbertraining durch Krankenkassen Vorstellung weiterführender Schulen Unterricht It. Stundentafel Schwerpunkte: Wir, Tec, Hwi
 
 
Die Umsetzung des Konzeptes erfolgt schwerpunktmäßig in den Fächern Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft, Deutsch und Sozialkunde. Es wird ergänzt durch eine Vielzahl von Veranstaltungen, wie z.B. Elternversammlungen, dem GIRLS-Day/ Zukunftstag sowie Vorträgen im BIZ.
 
Das Schülerbetriebspraktikum
 
Das Schülerbetriebspraktikum bietet die Möglichkeit, die Berufs- und Arbeitswelt unmittelbar kennen zu lernen und mit ihrer sozialen Wirklichkeit vertraut zu werden.
Diese Erfahrungen - im Sinne einer kritischen Auseinandersetzung mit der Wirtschafts- und Arbeitswelt sind auch hilfreich für die Berufswahl.
Sie können dazu beitragen, dass Schüler und Schülerinnen ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten zutreffender einschätzen, so dass sie ihre bisherigen Berufsvorstellungen besser beurteilen und ggf. Alternativen entwickeln.
Praktika geben darüber hinaus oft positive Impulse für das schulische Weiterlernen.
Das Schülerbetriebspraktikum bedarf der unterrichtlichen Vor- und Nachbereitung.
In der Vorbereitungsphase werden Schülern und Schülerinnen gemeinsame Beobachtungsaufträge erteilt.
Diese gliedern sich in folgende Hauptaspekte:
- der Aspekt der Berufswahlvorbereitung
- der soziale und gesellschaftliche Aspekt
- der technisch-ökonomische Aspekt
 
Neben der praktischen Tätigkeit in den Betrieben und der Beobachtung sollen die Schüler Gelegenheit erhalten, sich über unterschiedliche Bereiche und Funktionszusammenhänge sowie Arbeitsabläufe zu informieren.
Das Schülerbetriebspraktikum ist demzufolge auch an der Sekundarschule „Martin Luther" Mansfeld Kernstück des Konzeptes.
Es wird in den 8. und 9. Klassen jeweils als 10- tägiges
Blockpraktikum durchgeführt. Im 8. Schuljahrgang wird es nach Möglichkeit an das Schuljahresende gelegt.
Dadurch verfügen die Schüler über umfangreichere Kenntnisse aus dem
Unterricht (speziell Wirtschaft), sind reifer und motivierter.
Im Mittelpunkt dieses Praktikums steht das erste unmittelbare Erleben der Arbeitswelt. Dementsprechend werden die Praktikumsaufgaben ausgelegt.
Das Praktikum der 9. Klassen wird in das erste Schulhalbjahr gelegt, um insbesondere Hauptschülern vor der Bewerbungsphase erneut die Möglichkeit zu geben sich zu testen bzw. ihren Berufswunsch zu überprüfen.
Die Praktikumsaufgaben sind nun wesentlich detaillierter und
umfangreicher, differenzieren aber auch bildungsgangbezogen.
Geeignete Praktikumplätze stehen für unsere Schüler innerhalb der Region ausreichend zur Verfügung.
Andererseits ist es aber auch möglich, das Praktikum außerhalb des Landkreises durchzuführen, sofern die Kostenübernahme durch die Eltern gesichert ist.
Bei der Wahl des Praktikumplatzes stehen die Fachlehrer den Schülern und Eltern beratend zur Seite.
Eine intensive Betreuung während des Praktikums wird lt. Erlass durch die Schule abgesichert.
Die Nachbereitung und Dokumentation geschieht in vielfältiger Form. Tages- und Wochenberichte aus dem Praktikum werden zu Mappen zusammengestellt, Collagen und Wandzeitungen präsentiert.
 
Pflichtprojekt
„Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung"
 
Im 8. Schuljahrgang der Sekundarschulen wird o.g. Projekt in ganz Sachsen-Anhalt verbindlich durchgeführt.
An der Sekundarschule „Martin Luther" Mansfeld wird dieses Projekt im zweiten Schulhalbjahr an 2 Tagen durchgeführt.
Dabei wird an einem Tag eine Exkursion in einen Betrieb der Region
unternommen. Die Arbeit mit gezielten Beobachtungsaufträgen hat sich hierbei als günstig erwiesen.
Der zweite Tag wird an der Schule verplant. Vielfältige Möglichkeiten einer entsprechenden Gestaltung ergeben sich durch Expertengespräche bzw. die Nutzung geeigneter Medien.
Die Ergebnisse werden im Wirtschaftsunterricht vertieft, ergänzt und bewertet.
 
Berufswahlvorbereitung/Berufsorientierung im Unterricht
 
Im Verbund mit den Fächern Hauswirtschaft und Technik ist es vorrangiges Ziel des Wirtschaftsunterrichts, die Schülerinnen und Schüler für die Situationen zu qualifizieren, in denen sie künftig stehen:
- Konsument
- Arbeitnehmer
- Wirtschaftsbürger
-
Speziell die Situation des Arbeitnehmers umfasst z.B. die Rolle:
- des Berufssuchenden
- des Berufswählers
- des Berufstätigen
- des von Arbeitslosigkeit Betroffenen
-
Die Qualifikation der Schüler für die Situation als Arbeitnehmer soll sichergestellt werden durch:
- die Behandlung betrieblicher Grundsachverhalte
- die Auseinandersetzung mit Problemen und Konflikten
- unmittelbare Begegnungen mit der Arbeitswelt
-
Im Mittelpunkt steht dabei der Betrieb mit seinen verschiedenen Funktionen. Daneben werden die Schüler speziell auf ihre Rolle als Berufswählende und Berufssuchende vorbereitet. Hilfen für die individuelle Berufswegplanung werden den Schülern angeboten. Dazu gehören im Wesentlichen die folgenden inhaltlichen Gesichtspunkte:
- individuelle Neigungen, Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Zusammenhang mit beruflichen Anforderungen
- individuelle Berufswegplanung
- Voraussetzungen und Möglichkeiten der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Region
- Möglichkeiten der beruflichen Mobilität, deren Chancen und Probleme
-
Die fachspezifischen Themen ergeben sich hierzu aus den RRL des Landes Sachsen-Anhalt.
Diese können in den Klassen 8-10 so verzahnt werden, dass der Prozesscharakter der Berufswahl deutlich zum Ausdruck kommt.
Ergänzend zum Lehrbuch bietet sich hier insbesondere der Einsatz von Materialien der Bundesagentur für Arbeit an.
Hierzu erhalten die Schüler kostenfrei die Arbeitsmappe
„MACH'S RICHTIG" und das Buch „Berufe aktuell".
Beide Materialien werden entsprechend der Thematik permanent in den Unterricht eingebunden. Dadurch wird u.a. erreicht, dass jeder Schüler
in der Lage ist, Informationen über verschiedene Berufe zu finden und mit den Ergebnissen zu arbeiten.
Ähnliches gilt für die Fächer Deutsch („Das Leben mit Medien") sowie Geschichte („Die Weimarer Republik") und Sozialkunde
(„Aktiv das Leben gestalten").
 
Konzept zur Berufswahlvorbereitung für die Sekundarschule „M. Luther" Mansfeld
 
Verantwortlich für Berufsberatung:
Herr Schwarz
Geschäftsstelle Hettstedt
 
Klasse 7
 
Zukunftstag
 
V: Frau Pfeifer
 
Brafo
T: 2. Halbjahr
V: Herr Kühne
Klassenleiter
 
 
Klasse 8
 
Berufsfindung im Fach Wirtschaft
Informationen zu verschiedenen Berufen Entstehung von Berufen Berufe im Wandel der Zeit Arbeitsteilung und Spezialisierung Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen
 
V: Herr Kühne
 
Infomobile-Bus
( nur möglich, wenn mehrere Schulen dies am gleichen Tag nutzen)
T:
V: Herr Kühne
 
Betriebsbesichtigung „MALOWA"
T: Tag der Verkehrserziehung
V: Frau Fintzel Frau Zanner
 
Zukunftstag
V: Frau Pfeifer Frau Fintzel
Brafo
T:
V. Herr Kühne Frau Fintzel
 
Betriebspraktikum
 
V: Herr Kühne
 
Bewerbungsunterlagen
Erstellen von Bewerbungsschreiben Lebenslauf
V: Deutschlehrer
 
Besuch der Bundesagentur für Arbeit (Sangerhausen)
( für die Schüler des Hauptschulbildungsganges)
T: 1. Halbjahr
V: Frau Fintzel Frau Zanner
 
Klasse 9
 
Berufsfindung
Berufswahl
Berufsorientierung im Fach Wirtschaft
V: Herr Sanhen
 
Berufsorientierung Klasse 9R
T: 2. Halbjahr
V: Herr Schwarz
 
Bewerbungstraining, Nutzung des Internets
(für Klasse 9H)
V: Herr Kühne
 
Besuch der Ausbildungsmesse in Leipzig
(für Klasse 9a/ 9b)
 
Elternversammlung
T: 2. Elternversammlung Berufsberater Herr Schwarz einladen
V: Klassenlehrer
Besuch der Bundesagentur für Arbeit
T
V: Klassenlehrer
 
Bewerbungsunterlagen
Verfassen von Bewerbungsunterlagen und Lebenslauf
(der Hauptschulbildungsgang überarbeitet Bewerbungsunterlagen aus Klasse 8
V: Deutschlehrer
 
Nutzung Infomobile-Bus
(siehe Klasse 8)
 
Betriebspraktikum
 
V: Herr Sanhen
 
Zukunftstag
 
V: Frau Pfeifer Klassenlehrer
 
Einstellungs-/ Vorstellungstest
Ansprechpartner: Herr Wagenknecht- Barmer Ersatzkasse
T: 1. Halbjahr
 

 

Nach oben